Auslöser dieser Erkrankung sind die sogenannten Megabakterien, wobei aber ungeklärt ist, um was es sich dabei genau handelt und wie sie sich auswirken. Einerseits existiert die These, Megabakterien treten in Wechselwirkung mit Pilzen auf, andererseits wird vermutet es handle sich um Hefen, die eine bakterielle Infektion begünstigen. Dies führte zur Bezeichnung „Avian gastric disease“. Vormals wurde die Krankheit auch unter dem Namen „bakterielle Drüsenmagenentzündung“ gehandelt.
Die Megabakterien verursachen Krankheiten des Verdauungstraktes, und der inneren Organe, durch Schädigung der Magenwand. Dies führt zu einer Verstopfung der Drüsen, was wiederum dazu führt, dass der PH-Wert steigt und Nahrung nicht mehr verdaut werden kann. Dadurch bedingt kommt es zu einer Schwächung des Immunsystems, was eine Ausbreitung von Bakterien zur Folge hat.
Diese Zusammenhänge brachten der Krankheit auch ihren Namen Going light syndrom ein, was soviel bedeutet wie „leicht werden“, und genau das passiert, betroffene Tiere verhungern langsam am gefüllte Napf.
Die Ansteckung erfolgt auf dem horizontalen Wege von Tier zu Tier. So sollen die Erreger bei der Fütterung von Jungtieren durch die Eltern, sowie durch die Partnerfütterung übertragen werden. Besonders gefährdet sind demnach Jungtiere, jedoch auch alte und geschwächte Tiere.
Abmagerung trotz ausreichender oder sogar übermäßiger Futteraufnahme, das Auffinden von unverdauten Körnern im Kot, Würgen sowie Erbrechen von grauem Schleim, grüner Durchfall, Apathie, Müdigkeit, Aufplustern und Krämpfe. Allerdings kann ein leichter Befall auch weitestgehend ohne Symptome verlaufen. Durch die Schädigung der Verdauungsorgane kann es auch zu einer Futterverweigerung kommen, außerdem sind auch Würgebewegungen ohne das Herauswürgen von Schleim möglich.
Da Stresssituationen zum Ausbruch der Krankheit führen können ist absolute Stressvermeidung, der wichtigste Punkt zur Vermeidung des GLS. Stresssituationen können Umgebungswechsel, neue Artgenossen sowie Eifersucht unter den Vögeln sein. Auch sollte auf eine strikte Separation von bereits erkrankten Tieren geachtet werden.
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