Bakterien sind sehr kleine, einzellige Lebewesen, so genannte Mikroorganismen. Sie sind meist zwischen 0,2 und 2,0 Mikrometer groß und vermehren sich durch einfache Querteilung.
Bakterielle Zellen besitzen keinen festen Zellkern. Die DNA der Bakterien liegt daher "nackt" im Zytoplasma der Zelle vor. Wegen dieser besonderen Eigenschaft zählt man die Bakterien zu den Prokaryoten.
Im Gegensatz dazu liegt in pflanzlichen, tierischen und menschlichen Zellen die DNA geschützt in einem Zellkern.
Bakterien lassen sich in drei Gruppen einteilen.
Kokken: Bei Kokken handelt es sich um runde oder ovale Bakterien, deren Durchmesser etwa 0,1 Mikrometer beträgt. Kokken treten einzeln auf oder lagern sich zusammen. Dabei liegen sie in brötchenähnlichen Paaren (Diplokokken), als Vierergruppen (Tetraden) oder als Achtergruppen (Sarcinen) vor. Kokken können auch in größeren, traubenartigen Haufen (Staphylokokken) oder in Kettenform (Streptokokken) vorkommen.
Stäbchen: Stäbchenförmige Bakterien können plump oder schlank aussehen. Die Enden der Stäbchen sind entweder spitz, abgerundet oder beinah rechteckig.
Schraubenförmige Bakterien: Manche Bakterien sind schraubenförmig gekrümmt und zeigen unter dem Mikroskop sogar voll ausgebildete Windungen.
Außerdem können Bakterien durch Färbemethoden in gramnegative und grampositive Bakterien unterschieden werden. Die unterschiedliche Färbbarkeit hängt von der Zusammensetzung der Zellmembran ab.
Bakterien können über Luft, Wasser, Boden und Körpersubstanzen wie Blut, Stuhl, Urin und Körpersekrete übertragen werden.
Manche Bakterienarten bilden Sporen, sehr resistente Dauerformen, die auch widrigsten Umweltbedingungen über Jahrzehnte trotzen können.
Die Nachweisbarkeit ist heute durch spezielle Untersuchungsverfahren relativ problemlos, ebenso wie die Behandlung, aufgrund so genannter Resistenzteste (=Antibiogramme). Die Behandlung erfolgt mit gezielten Antibiotikagaben, die nach strenger Indikation über den vorgegebenen Zeitraum in entsprechender Dosierung erfolgen sollten. Nur so lässt sich die Wirksamkeit der Antibiose erhalten, welche nicht durch Resistenzen bildende „vorbeugende“ oder verkürzte“ Behandlungen aufs Spiel gesetzt werden darf!
Negativwirkung von Antibiotika ist die Zerstörung der normalen Keimflora des Vogels. Dabei entfallen, die Bakterien als Antagonisten der Pilze, sowie die für die Vitaminbildung zuständigen Mikroorganismen. Daher sollten Antibiotika beim Vogel immer gezielt eingesetzt werden.
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