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Aufzucht |
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Es gibt ja verschiedene Arten der Jungtieraufzucht, wobei jede für sich richtig gemacht ihre Berechtigung hat, auch wenn im Sinne der Tiere IMMER eine Naturbrut anzustreben ist. Da das leider nicht immer möglich ist, möchte ich alle seriösen Formen vorstellen.
Die wohl bekannteste ist die Handaufzucht. Wobei man hier zwischen einer kompletten HZ und einer Teilhandaufzucht (THZ) unterscheiden muss.
Bei der kompletten oder Vollaufzucht, werden meist schon die Eier künstlich in einem speziellen Inkubator ausgebrütet.
Dieser sollte bei jedem Züchter vorhanden sein, auch wenn man eigentlich gar keine Handaufzuchten macht. nach der Bebrütung kommt das Küken dann in eine Aufzuchtbox (auch diese sollte vorhanden sein) aus der es dann anfangs alle zwei Stunden und später in immer größeren Abständen herausgenommen und gefüttert wird bis es das Alter erreicht, in dem es bei einer Naturbrut den Nistkasten verlassen würde.
Dies ist die Zeit- und kostenaufwändigste Art der Aufzucht, die auch am schwierigsten ist, will man später keine sozial fehlgeprägten Tiere haben. Daher sollte sie auch nur von wirklich sachkundigen Züchtern und nur im Notfall durchgeführt werden,
Gründe für eine komplette HZ können z.B. sein wenn die Henne nach den ersten Eiern an Legenot stirbt, bzw. wenn ein noch junges Parr mti dem Brutgeschäft überfordert ist und das Gelege zerstört. Falsche Gründe sind Profitgier.
Denn richtig durchgeführt verdient man an einer VollHZ nichts mehr da Aufwand und Kosten besonders zur Einhaltung der erforderlichen Hygiene immens sind.
Besonders wichtig ist es bei einer VollHZ, dass die Vögel wenigstens zusammen mit den Geschiwstern aufwachsen, es sein denn natürlich das leider keine anderen Babys in der Aufzucht sind.
Noch wichtiger jedoch ist es dass ein von HAnd aufgezogenes Vogelbaby nach dem Verlassen der Aufzuchtbox zusammen mit anderen etwas älteren Tieren in einer Voliere untergebracht wird, um so natürliches Sozialverhalten zu lernen, wobei die dafür ausgewählten Altvögel dem NAchwuchs gegenüber freundlich eingestellt sein müssen.
Wird dieser Punkt nicht beachtet kann es zu schwerste psychischen Störungen durch Fehlprägung auf den Menschen kommen, woher auch viele Vorurteile der HZ gegenüber resultieren.
Die THZ läuft im groben ab wie die VollHZ, nur dass die Eier vom Vogel selbst bebrütet werden, und den Eltern auch die ersten Wochen der Aufzucht überlassen werden. Gründe für eine Entnahme der Jungen sind, wenn die die Eltern aufhören zu füttern, wenn die Henne den Babys Zehen abbeisst oder noch schlimmer beginnt ihren Nachwuchs zu töten. Aber auch ein zu großes Nest sprcih zu viele Jungen sind ein Grund einen Teil des Nachwuchs von HAnd weiter aufzuziehen, damit die Mutter genug füttern kann ohen auszulaugen.
Auch hier muss dringend auf eine richtige Sozialisation der Babys geachtet werden.

Bei der Naturbrut überlasst man wie der Name schon sagt alles der Natur. Die Eltern bebrüten und versorgen den Nachwuchs alleine. Allerdings sollte man bei dieser Art der Aufzucht Nistkastenkameras istallieren um die Nestlinge bzw das Gelege kontrollieren zu können ohne die Eltern zu viel zu stören, um im Notfall s.o. eingreifen zu können. Sobald die Kleinen die Augen geöffnet haben udn die Federn beginnen zu wachsen sollte man sie dann mindestens alle zwei Tage aus dem Nest nehmen und kontrollieren wiegen etc udn bei der Gelegenheit gleich das Nest säubern.
Bei an den Mensch gewönten Eltern stellt das normal kein Problem dar. Allerdings sollte man nicht gerade dann an den Kasten gehen wenn einer der Eltern drinnen ist 
Ich persönlich lassen die Eltern immer dabei zuschauen wenn ich die kleinen herausnehme, wiege und den Kasten säubere, sie schreien zwar aber sie sehen auch dass ihren Kindern nichts passiert.
Besonders kurt bevor die kleinen den Kasten verlasse nehme ich sie täglich für ein paar Minuten auf die Hand und trainiere dabei auch ihren Greifreflex und die Flügelchen, indem ich die Hand sachte auf und ab bewege, was den schönen Nebeneffekt hat, dass die kleinen keinerlei Angst vor mir und der HAnd haben.
Auf diese Art werden auch Naturbruten sehr zahm.
Aber auch wenn ich eigentlich für die Naturbrut bin, bin ich kein Gegner der ordentlich durchgeführten Handaufzucht. Denn auf diese Art habe ich schon einigen Vogelbabies das Leben gerettet, und zwei von ihnen sind mittlerweile selbst Eltern die ihre Jungen alleine aufziehen.
Allerdings bin ich Gegner von Vermehrern, die ihre Babys nicht futterfest abgeben, oder aus dem Nest nehmen, nur damit sie auch superzahm werden und denen es egal ist ob sie fehlgepräht sind.
Daher möchte ich nochmals betonen auch Naturbruten werden sehr zahm, wenn man sich zeit nimmt und sich mit ihnen beschäftigt.
Auch HAndaufzuchten werden zu ganz normalen Vögeln die sich einen Partner suchen und selbst Junge aufziehen, wenn man sich die Arbeit macht den Vogel zu sozialisieren.
Nicht der Züchter entscheidet die Art der Aufzucht sondern die Umstände, und man sollte hierbei immer im Sinne der Vögel handeln, udn egal welchen Weg man geht ...
... bitte richtig, auch wenn es Zeit Geld und Arbeit kostet
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