Papageien- und Sittiche S. Kiefer
 
Papageien- und Sittichzucht S. Kiefer
Navigation  
  Home
  News
  Forum
  Tierportraits
  Aufzucht
  Überlegungen vor der Anschaffung
  Vermittlung
  Haltung
  Ernährung
  Probleme mit dem Papagei
  Gesundheit
  => Psittakose
  => Virale Erkrankungen
  => Psittacine beak and feather disease (PBFD)
  => Polyoma
  => Neuropathische Drüsenmagenerweiterung; PDD (Proventricular Dilatation Disease
  => Herpesvirusinfektionen
  => Bakterien
  => Koliinfektion
  => Salmonellose
  => Megabakteriose ; Going light syndrom (GLS)
  => Mykobakteriose (Vogeltuberkulose)
  => Pilze
  => Aspergillose
  => Parasiten
  => Vergiftungen
  => Psittakose Verordnung
  Tierarztliste
  Vogel entflogen! - Was dann?
  Wo ist Lora???
  Fotos
  Regenbogenbrücke
  Gästebuch
  Kontakt
  Umfragen
  Linkliste
  Literaturliste
  Papageiengeschichten
  Ein Licht für Tiere
Copyright: S. Kiefer
Koliinfektion

4.1 Koliinfektion

 

4.1.1 Erreger

 

Erreger der Koliinfektion, auch Colibazillose genannt, ist das Bakterium Escherichia coli, von dem verschiedene Stämme bekannt sind. Dabei handelt es sich um stäbchenförmige Bakterien, die sich anfangs in Darm und Kropf ansiedeln, sich jedoch über das Blut in die Leber, die Geschlechtsorgane sowie den Atmungstrakt ausbreiten können.

 

4.1.2 Ansteckung

 

Die Infektion erfolgt in der Regel über das Futter und verschmutztes Trinkwasser. Eher selten kommt es zur Infektion über Einatmung von Staub etc. Hauptsächlich sind Papageien betroffen, die bereits ein geschwächtes Immunsystem, z.B. aufgrund anderer Erkrankungen, haben.

 

4.1.3 Symptome

 

Charakteristisch für diese Erkrankung ist starker Durchfall, durch den der Vogel austrocknen kann, weitere Symptome sind Herauswürgen von Körnern, Schwäche, gesträubtes Gefieder, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Kreislaufstörungen sowie Abmagerung an.

 

 

4.1.4 Diagnostik

 

Der Nachweis einer Koliinfektion erfolgt über Anzüchtung im Labor

 

4.1.5 Therapie

 

Die Behandlung erfolgt mittels Antibiotika, wobei eine ganze Anzahl von Erregerstämmen mittlerweile so widerstandsfähig sind, dass sie sich nur noch mit Hilfe von resistenzbestimmten Breitbandantibiotika behandelbar sind.

 

4.1.6 Prävention

 

Auch in diesem Falle gilt: Hygiene ist oberstes Gebot. Durch angemessene Lagerung des Futters, bei dem auf höchste Qualität zu achten ist, sowie täglich mehrfache Wechsel des Trinkwassers mit gründlicher Reinigung der Näpfe, besonders in der warmen Jahreszeit, lässt sich das Ansteckungsrisiko bereits wesentlich vermindern.

 

 
Uhrzeit  
   
Aktuelles  
  Diesen Punkt findet ihr ab sofort in der Navigation unter "NEWS"  
Vermittlungen  
  Zur Zeit habe ich eine Gelbstirnamazone in der Vermittlung, die ihr in der Navigation unter "VERMITTLUNG" findet.  
Probleme  
  Sollten Sie Probleme mit ihrem Papagei oder Sittich haben, können Sie mich gerne jederzeit unter Angabe der Telefonnummer kontaktieren. Ich rufe dann gerne zurück und helfe Ihnen eine Lösung des Problems bzw. einen Spezialisten für das jeweilige Problem zu finden.

 
Rechtliches  
  Ich weisse darauf hin, dass alle hier veröffentlichten Texte aus meiner Feder stammen, wobei einige mithife einschlägiger Fachliteratur entstanden sind.

Um einer unkontrollierten Entnahme und Verbreitung entgegenzuwirken, ist der "Rechtsklick" und somit das "Copy & Paste" gesperrt.
Auf Wunsch sende ich jedoch Informationsmaterial per Email, dies allerdings nur über mein Kontaktformular, mit Angabe des Namens und einer Telefonnummer.

Des weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass ich für die Inhalte verlinkter Seiten nicht verantwortlich bin, und diesen auch nicht täglich kontrolliere.

Sollten auf einer der von mir empfohlenen Seiten jedoch Missstände zu erkennen sein, bitte ich darum mich zu informieren, damit ich es prüfen, und die betreffende Seite ggf. aus meiner Linkliste entfernen kann.
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden