Papageien- und Sittiche S. Kiefer
 
Papageien- und Sittichzucht S. Kiefer
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Copyright: S. Kiefer
Licht und Luft
Diese Informationsseite habe ich so vor ein paar Jahren von einem Bekannten erhalten, und fand sie sehr nützlich, weshalb ich mich entschlossen habe sie daher weitestgehend zu zitieren.

Zur richtigen Haltung muss unbedingt Sonnenlicht, genauer: das im Sonnenlicht enthaltene UV-Licht,hinzukommen (das heißt nicht, dass Papageien der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden sollten; im Gegenteil sie sollten sich nur im Halbschatten aufhalten und die Möglichkeit haben, der direkten Sonneneinstrahlung zu entweichen).

Da als Haustiere gehaltene Papageien meistens ganzjährig in geschlossenen Räumen leben müssen und Fensterglas weitgehend undurchlässig für UV-Licht ist, kann bei diesen Tieren in der Regel von einer Beeinträchtigung der Calciumverwertung im Körper und des Calcium-Phosphat-Stoffwechsels, also auch von einer latenten gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden.

Von Bedeutung ist auch Vitamin D im Calcium-Phosphor-Stoffwechsel, also bei der Verwertung des vom Körper aufgenommen Calciums.
Der Mangel an Vitamin D entsteht, wenn Papageien kein direktes Sonnenlicht bekommen, denn Vitamin D wird unter Einwirkung des im Sonnenlicht enthaltenen UV-Lichtes im Körper des Papageis gebildet. Vorstufen des Vitamin D sind nur in tierischen Fetten enthalten.
Bei Ernährungsmängeln ist es also - wie im Falle des Calciums und des Vitamin D - nicht immer ausreichend, den betroffenen Papageien ein Futter zu verabreichen, das die fehlenden Inhaltsstoffe enthält.

Wenn die Möglichkeit, diesen Papageien Sonnenlicht zukommen zu lassen nicht gegeben ist, kann die unbedingt notwendige Abhilfe nur durch die Installation von künstlichen Lichtquellen erreicht werden, die - dem Sonnenlicht ähnlich - UV-Licht abstrahlen.
Ein solches künstliches UV-Licht führt erfahrungsgemäß zu einer erkennbaren Steigerung des gesamten Wohlbefindens der Papageien.

Neben einer ausgewogenen Ernährung und dem richtige Licht sind eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit und ausreichende Bademöglichkeiten weitere zentrale Bedingungen für das Wohlbefinden von Papageien.

Eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit - sie sollte mindestens 60 % betragen - ist unbedingt notwendig, weil anderenfalls sowohl für die Atmungsorgane als auch für die Haut der Papageien die Gefahr einer zu starken Austrocknung besteht. Eine zu trockene Haut verliert ihre Elastizität, so dass kleinste schmerzhafte Hautrisse und starker Juckreiz entstehen. In ihrem Unbehagen können die Papageien beginnen, immer wieder ihre Haut und ihr Gefieder ‚zu bearbeiten’ mit der Folge, dass sie rupfen und die Hautrisse sich zu blutenden Wunden vergrößern, die zum Einfallstor für Krankheitserreger jeglicher Art werden können.

Wird einmal davon abgesehen, dass auch natürlicherweise in den hiesigen Breiten nur selten die Luftfeuchtigkeit herrscht, die Papageien als Vögel der Tropen und Subtropen für ihr Wohlbefinden eigentlich bräuchten, dann ist das Problem im wesentlichen, dass als Haustiere gehaltene Papageien in der weit überwiegenden Mehrzahl in den Wohnräumen ihrer Halter leben müssen, wo sich eine ausreichende Luftfeuchtigkeit kaum aufbauen kann, schon gar nicht im Winter, wenn geheizt wird.

Ohne technische Geräte zur Luftbefeuchtung ist dieses Problem nicht zu lösen.
Aus Gründen der Hygiene sind filterlose Verdampfungsgeräte zu empfehlen. Zusätzlich zu einer ausreichenden Luftfeuchtigkeit müssen die Papageien über Bademöglichkeiten verfügen und mindestens täglich mit klarem Wasser besprüht werden.

Das Baden der Papageien und das Besprühen ihres Gefieder mit Wasser haben die gleiche Wirkung: Es erleichtert den Papageien die Gefiederpflege.

Baden und Besprühen hilft, die Federn von Parasiten, Bakterien, Sporen und Allergenen zu säubern und entlastet auf diese Weise das Immunsystem. Zudem wird das Gefieder weniger ‚klebrig’, so dass sich dort weniger Partikel festsetzen können.





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