Papageien- und Sittiche S. Kiefer
 
Papageien- und Sittichzucht S. Kiefer
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Copyright: S. Kiefer
Grundfutter

Bereits bei der Grundernährung gibt es zig Möglichkeiten, wobei ich diese auf Körner Kochfutter und Pellets reduzieren möchte, da alles weitere nur Abwandlungen dieser drei Möglichkeiten sind.

Als Kochfutter werden fertige Mischungen bezeichnet, die man meist mti heißem Wasser kurz aufkocht und den Papageien dann warm verfüttert.

Körnerfutter besteht wie der Name schon sagt aus verschiedenen Sämereien, und stellt für die meisten Menschen traditionell das klassische Vogelfutter dar.
Allerdings hat die Verfütterung von Körnermischungen einige erhebliche Nachteile. So fressen die Vögel auch in ihrer Heimat nur in einer kurzen Zeit des Jahres reife SAmen, einfach weil es meistens nur halbreife Sämereien gibt. Wichtiger jedoch ist die Tatsache, dass im Futter enthaltene Nährstoffe sich nach der Ernte abbauen, was das Futter mti zunehmender Lagerungszeit immer wertloser macht. So kann durch die Erntezeit bedingten Lagerungen auch frisch gekauftes Futter schon mehrere Monate alt sein. Die Qualität lässt sich leicht über eine Keimprobe ermitteln. Keimen weniger als 80% der Samen sind ein Großteil der Nährstoffe schon verloren.
Aber auch für die Gesundheit unserer Vögel stellen Körner ein erhebliches Risiko dar. Bedingt durch unsere klimatischen Verhältnisse ist es schwer den Vögeln eine optimale Luft zu bieten, was es Faktorenerkrankungen erleichtert in den Organismus einzudringen.
Aber was hat das mit Körnern zu tun?
- Sehr viel, denn die Schimmelpilzbelastung im Körnerfutter liegt bei den meisten handelsüblichen Marken bei bis zu 90%, ohne mit dem bloßen Auge  sichtbar zu sein. Wenn man das bedenkt ist der Ausbruch einer Erkrankung wie Aspergillose praktisch nur noch eine Frage der Zeit.
Aber auch die Mischungen sind nicht unbedingt immer für alle Vögel geeignet. So bestehen gerade die meisten Papageienfuttermischungen zu Großteilen aus billigen Sonnenblumenkernen. Diese machen den Hersteller reich und unsere Vögel fett!, was übrigens bis zum Leberschasden führen kann.
Auch wird meist gar nicht auf die Bedürfnisse der verschiedenen Arten eingegangen. Ein Kakadu z.B. braucht eine sehr fettarme Ernährung, während ein Ara sich fast nru von sehr fettreichen Nüssen ernährt. Das FUtter des eines wäre also höchst ungesund für den anderen.

Daher ist es wichtig, sollte man auf Körnern bestehen, auf entsprechende Qualität und eine artgemäße Zusammenstellunge zu achten.
Ich persönlich füttere, wenn Körner, dann nur von Rico´s Futterkiste (siehe Linkliste)
bzw der Merke Versele Lage Prestige Premium Loro Parque Mix.

Die Alternative zu Körnern sidn die sogenannten Extrudate oder Pellets. Dies sind gleich nach der Ernte verarbeitete Körner, die vom Aussehen an Hundefutter erinnern :-)
Durch die sofortige Verarbeitung wird einem Nährstoffverlust vorgebeugt, und auch das Schimmelpilzrisiko wir so quasi auf null reduziert. Allerdings ist die Umgewöhnung nicht immer einfach.
Auf die meisten Vögel wirken die Pellets mit Fruchtgeschmack reizvoller als solche in Natur.
Meine Vögel habe ich umgewöhnt indem ich die Pellets mit Fruchsäften eingeweicht habe und anfangs mit Körnern gemischt gegeben habe . Den Körneranteil habe ich dann nach und nach reduziert.
In die eingeweichten Pellets mische ich dann noch Eifutter, Nudeln, Kochfutter gekochte Kartoffeln, Vitamine oder Obst.
So bekommen die Vögel täglich etwas anderes und haben sich das leidige Aussortieren ungeliebter Sorten auch abgewöhnt.

Allerdings muss ich fairerweise dabei sagen, dass das Füttern von geweichten Pellets gerade im Sommer einen gewaltigen Hygieneaufwand darstellt, da der Saft bei der Hitzer schnell beginnt zu riechen, und ich daher dreimal täglich kleine Mengen füttere, die ich nach etwa zwei stunden aus den Volieren entferne, um Fäulnis zu vermeiden, auch der Geschirrspüler ist mein bester Freund geworden, da ich täglich dreimal soviele Näpfe zu spülen habe, aber das sind die Geier doch wert! Oder?

Von den Kosten sind die Pellets zwar etwas teurer als Körnermischungen, jedoch hat man sobald die Vögel daran gewöhnt sind viel weniger Abfall, da sie nichts mehr sortieren, und man so etwa 40% weniger Futter in den Müll wirft.


 
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